Natürliche Therapie
- Verwendung von Eigenblut ohne Fremdsubstanzen
- Gute Verträglichkeit und geringes Risiko von Unverträglichkeiten
- Unterstützung der körpereigenen Regeneration
Die PRP Behandlung (Platelet-Rich Plasma) ist eine Eigenbluttherapie für die Kopfhaut, die das Haarwachstum fördern und Haarausfall verlangsamen kann. Bei HairMedical in Köln und Aachen wird PRP besonders präzise mit einer Pistor®-Mesopistole in die Kopfhaut eingebracht.
Die Methode eignet sich sowohl zur Nachsorge nach Haartransplantation als auch bei beginnendem oder diffusem Haarausfall.
PRP steht für „Platelet-Rich Plasma“ – plättchenreiches Plasma. Aus einer kleinen Menge Blut wird in einer speziellen Zentrifuge ein Konzentrat gewonnen, das besonders viele Blutplättchen und Wachstumsfaktoren enthält. Dieses Konzentrat wird anschließend in die Kopfhaut injiziert.
Die Wachstumsfaktoren im PRP können:
Zu Beginn wird der aktuelle Haarstatus beurteilt: Haardichte, Verlauf des Haarausfalls, eventuelle Haartransplantation und Vorerkrankungen. Danach wird ein individueller Behandlungsplan für die PRP Behandlung erstellt.
Es wird eine kleine Menge Blut aus der Armvene entnommen. Dieser Schritt ist vergleichbar mit einer üblichen Blutentnahme.
Das Blut wird in einer Zentrifuge aufbereitet. So wird das plättchenreiche Plasma getrennt und als PRP Konzentrat gewonnen.
Das PRP wird mit der Pistor®-Mesopistole in die Kopfhaut eingebracht. Tiefe, Dosierung und Verteilung werden präzise gesteuert, was die Behandlung gleichmäßig und kontrolliert macht.
Die Injektion selbst dauert meist nur 10 bis 20 Minuten. Viele empfinden die PRP Behandlung als gut erträglich. Auf Wunsch kann eine betäubende Creme verwendet werden.
Üblicherweise werden zunächst 3 bis 4 Sitzungen im Abstand von einigen Wochen empfohlen. Danach können Auffrischungsbehandlungen in größeren Abständen sinnvoll sein, um das Ergebnis zu stabilisieren.
Nach einer Haartransplantation kann die PRP Behandlung das Ergebnis zusätzlich unterstützen. Durch die Versorgung des Empfängerareals mit Wachstumsfaktoren wird die Heilung gefördert und der Anwuchs der transplantierten Grafts unterstützt.
Die PRP Behandlung kann die Haardichte und Haarqualität verbessern, ist jedoch kein Wundermittel. Besonders gute Ergebnisse werden häufig bei beginnendem Haarausfall und in Kombination mit weiteren Maßnahmen erzielt.
Genaue Informationen zu Kosten und individuellen Möglichkeiten werden in der persönlichen Beratung erklärt.
Die PRP Behandlung eignet sich vor allem bei beginnendem oder diffusem Haarausfall sowie zur Nachsorge nach Haartransplantation. In der Beratung wird geprüft, ob PRP für die individuelle Situation sinnvoll ist.
Häufig werden zunächst 3 bis 4 Sitzungen im Abstand von einigen Wochen empfohlen. Auffrischungsbehandlungen können in größeren Abständen erfolgen, um das Ergebnis zu erhalten.
Erste Veränderungen werden oft nach einigen Wochen bemerkt, deutliche Effekte sind meist nach mehreren Monaten zu sehen, da der Haarzyklus Zeit benötigt.
Die meisten empfinden die PRP Behandlung als gut tolerierbar. Durch die Pistor®-Mesopistole erfolgt die Injektion sehr schnell und präzise. Auf Wunsch kann eine betäubende Creme aufgetragen werden.
In der Regel ist keine Ausfallzeit nötig. Leichte Rötungen oder ein Spannungsgefühl der Kopfhaut können auftreten und klingen meist innerhalb eines Tages ab.
PRP kann Haarausfall bremsen und die Haarqualität verbessern, ersetzt jedoch keine Haartransplantation, wenn bereits größere kahle Bereiche vorliegen.
Mögliche Reaktionen sind kleine Blutergüsse, Rötungen oder ein kurzzeitiges Spannungsgefühl. Da Eigenblut verwendet wird, sind allergische Reaktionen sehr selten.
Mit Blutabnahme, Aufbereitung und Injektion sollte etwa eine Dreiviertelstunde eingeplant werden. Die eigentliche Injektion dauert meist nur 10 bis 20 Minuten.
Bestimmte blutverdünnende Medikamente oder akute Entzündungen können eine Rolle spielen. In der Anamnese wird besprochen, ob etwas vorab pausiert werden sollte.
Am Behandlungstag sollte auf intensive Sonneneinstrahlung, Sauna und Sport verzichtet werden. Haarewaschen ist meist am nächsten Tag wieder möglich.
Ja. Häufig wird PRP mit Mesotherapie kombiniert, um sowohl Wachstumsfaktoren als auch Nährstoffe in die Kopfhaut einzubringen. Dadurch können unterschiedliche Mechanismen parallel genutzt werden.
In vielen Fällen lässt sich PRP mit lokalen oder systemischen Therapien kombinieren. Welche Kombination sinnvoll ist, wird individuell besprochen.
Ja. PRP kann auch ohne vorherige Haartransplantation bei frühem oder diffusem Haarausfall eingesetzt werden, um die Haarwurzeln zu unterstützen.
Eine starre Altersgrenze gibt es nicht. Ob PRP sinnvoll ist, hängt vom Zustand der Haarwurzeln und der allgemeinen Gesundheit ab und wird im Einzelfall entschieden.
Die Haltbarkeit ist individuell. Viele entscheiden sich nach der ersten Behandlungsserie für Auffrischungen alle paar Monate, um das Ergebnis zu erhalten.
Grundsätzlich kann PRP auch in anderen Bereichen eingesetzt werden. Der Schwerpunkt bei HairMedical liegt jedoch auf der Kopfhaut und der Nachsorge nach Haartransplantation.
Da die Behandlung ambulant erfolgt und keine Ausfallzeit nötig ist, kann in der Regel am selben oder am nächsten Tag wieder normal gearbeitet werden.
Die Pistor®-Mesopistole ermöglicht eine kontrollierte Eindringtiefe und Dosierung bei jeder Injektion. Dadurch wird die PRP Behandlung gleichmäßiger, präziser und oft besser verträglich als bei rein manueller Injektion.
Wenn in einem Bereich keine aktiven Haarfollikel mehr vorhanden sind, kann PRP dort kein neues Haar bilden. In solchen Fällen wird häufig eine Haartransplantation besprochen.
Ein Termin kann bequem per WhatsApp, telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden. Die Kontaktdaten finden sich im folgenden Abschnitt.